Hybride Formate
Hybride Formate
In drei Sitzungen sammelten wir Ideen und Gedanken für den Umzug von Diskurs, Festival und Werk nach Digitalien. Gegliedert in 6 kurze Kapitel.
1 Zentrale Begriffe 2 Umzug eines Community Festivals ins Netz 3 Wider die Informationsflut 4 Partizipation und Interaktion 5 Digitale Arbeit 6 Beispiele und Inspirationen
Begriffe und Herausforderungen
Die COMMUNITY oder auch: das PUBLIKUM
Wer seine Community im Analogen gepflegt hat – kann ihr jetzt das “Umziehen” ermöglichen. Der Task: Wie kann man die vielen Menschen mit unterschiedlichen Wissensbeständen im Digitalen jetzt ermächtigen? Damit sie den Umzug nach Digitalien mitmachen? Ins besondere, wenn man in der Vergangenheit das total analoge Communityfestival oder Stadttheater war? Was kann eine Motivation für den Übergang sein, ein Köder? But first: Überprüfung der Behauptung: „Wir kennen unser Publikum“.
Die TOOLS – Werkzeuge, durch die wir miteinander sprechen.
Formate und Tools hängen unmittelbar zusammen: Wie viele Menschen, wie lange, gewünschte Moderatorenfunktionen? Welche Tools sind geeignet für welches Ziel? Welche Kritik ist fundiert? Faktencheck via testing!
Das SHARING des Erfahrungen mit digitalen Werkzeugen als grundsätzlichen Teil der eigenen Prozesse denken. Die Konferenz re:publica hat ZOOM komplett durchgetestet – und ihre Gründe für die Nutzung verschiedener Tools hier aufgeschrieben. Auch eine Möglichkeit: Mit ZOOM in Dialog gehen – Änderungen, Erweiterungen fordern. Diesen Diskurs auch politisieren, aber mit Dialog. Unsere Tool – Tutorials findest du hier.
Im täglichen Theaterprozess sind digitale Mittel sowieso längst angekommen: Opernsänger*innen, die ihren Klavierauszug von der Cloud laden können. Choreograph*innen, die den Tanzenden direkt auf dem Pad die Arbeit spiegeln und gemeinsam analysieren. Der Probenplan ist online, neue Textseiten kommen per Mail.
Das verlorene Aufmerksamkeitsmonopol
Warum fremdeln manche Institutionen mit dem temporären Umzug ins Digitale? Das AUFMERKSAMKEITSMONOPOL ist weg. Die körperliche Nähe ist kein Automatismus, die gemeinsame Präsenz grade nicht oder nur eingeschränkt möglich. Das Publikum saß in den Stuhlreihen und musste mitmachen. Nun totaler Kontrollverlust. Auf dem Endgerät der Zuschauenden wartet immer auch die Konkurrenz: das eigene Mail-Programm, Netflix et al.
Transformationsfragen: am Beispiel der Gastgeberfunktion
Die Veranstaltenden sollen Feedbackschleifen einbauen und die Partizipation als Mehrwert erkennen. Die Trennschärfe zur reinen Interaktion muss gefunden werden. Die Teilnehmenden müssen Entscheidungsmöglichkeiten und Einfluss auf den Verlauf “meiner” Veranstaltung bekommen.
Seit wann gehört eigentlich irgendwem eine Veranstaltung? Veranstaltende brauchen eine neue Prozess- und Methodenkompetenz. Wir müssen testen, testen, testen. Am besten gemeinsam. Die individuelle Note der Veranstaltung wird nicht von den Tools bestimmt, sondern durch uns. Die Inhalte und ihre Präsentation hängen nur zu einem gewissen Grad von den digitalen Mitteln ab.
Die Aufenthaltsqualität. Wie schaffen wir im digitalen Format ein Gefühl von Nähe, von Comfort, von Coziness? Digitales Abhängen will trainiert sein. Ist ein neues Lebensgefühl. Wir müssen auch “Stille” im Netz ertragen.
Teilhabe, Teilgabe, Partizipation.
Wie kann dieser Dreiklang von analog auf digital umziehen?
Funktionen der Tutorials und der Moderation werden neu bewertet.
Ein Tutorial muss den Teilnehmenden anfixen. Das Gefühl triggern etwas auslösen, beeinflussen zu können. Die unmittelbare Reaktion auf die Einmischung. Der Thrill, der manch einen zum Kommentarjunkie werden lässt. In vielen Kultursparten ist die unmittelbare Reaktion nicht verbal artikuliert. Lachen und Stöhnen ist im Netz schwer zu hören. LOL!!! Wie capture ich für mich diesen Moment, wenn ich Rezipient*in bin?
Bildungsmehrwert in der Krise
Extrem hoch in der Nutzung der Tools – da notwendig (Oma will Neugeborenes sehen). Digitales Mainstreaming. Plötzlich beherrschen viele die Videocahtools, weil für Kommunikation unabdingbar.
Chance: Die Verkürzung. Das Bündige. Die Performance vorm Rechner. Die neuen Rituale. Keine Repräsentationsfettränder.
Gefahr: Abbildung des Gewohnten im Digitalen. In Diskursformaten reine 1:1 Übersetzungen bis in die Details.
PILOTENFUNKTION
Wir erkennen, dass unsere ersten Formate in der Corona-Krise auch deshalb extrem viel Arbeit und Try & Error waren, weil wir es zum Ersten Mal machen. Routinen müssen erst entwickelt werden.
Wie sichern wir den digitalen Wissensbestand für die Institution selbst?
(Beispiel: Hervorragende KünstlerInnen mit digitalen Projekten gehen ein und aus, aber bei der Institution bleibt kein eigenes Wissen hängen.
Was lernen wir aus der Vergangenheit? Anerkennung, dass es eine Debatte mit Historizität ist! Die Erkenntnisse sichern! Eine Zusammenfassung des Diskussionsstandes 2014 hier.
Transformation des Community Festivals 48 Stunden Neukölln in eine digitale Version:
Entrypoints in ein digitales Festival im Stadtraum NK:
- Shopwindows zu Kunstflächen
- Kunsträume – Schaufensterausstellungen
- Werbeflächen zu Kunstflächen
- Festivalzeitung in alle Nord-Neuköllner Haushalte
- Kunstpostkartenserie in die Abo-Auflage Zitty/Tip
- U-Bahnscreens für Video Art
- Shopping Mall als Entrypoint
- Screens im öffentlichen Raum z.B. Märkte
- SIGNALS – Interventionen im öffentlichen Raum
Partizipation:
- Game – Korridor (Ein digitaler Leerstand 😉 – Hinter jeder Tür ein Projekt – Ich kann Projekte erkunden)
- Zoom / Jitsi – Touren durch Ateliers und Projekträume
- Avatar-Führungen durch reale Kunsträume
- Virtueller Infopunkt
- AR – Kunst in Wohnzimmer
Feedbackschleifen:
- PADs / Chats / Kommentare
- Instagram – Audience Stories
- Telefon Hotline
Fragen:
- Wie können die Partizipationsräume für das Publikum noch ausgeweitet werden?
- Wie könnten Feedbackschleifen attraktiv aufgeladen werden?
- Am liebsten wären uns 48hNK – Watchparties – Wie könnten wir dieses Modell adaptieren?
Wider die Informations-Inflation. Ein Rant.
Die Tools müssten fast weniger sein als immer mehr und mehr, ebenso wie sich die Schwelle des Zuganges verringern müssen (Von tausenden neuen Accounts die generiert werden muss und das On-boarding extrem erschweren).
Intensive Moderation und Betreuung sind elementar und grenzen fast schon an Animation. Das müsste noch einmal neu überdacht werden. Ebenfalls der extreme Technische Aufwand.
On- und Of-Boarding ist elementar, und darf nicht vernachlässigt werden. Wie in einem Spiel, wo es Tutorials gibt, um nachher in der Welt klar zu kommen. Das wird zu einem neuen Aufgabenfeld und wird gebraucht, gerade für Großveranstaltungen. Die Sehgewohnheiten gibt es noch nicht und es gibt eine unglaubliche Diversität an Festivals und Veranstaltungen. In der “analogen” Welt gibt es auch eine Schlange vor den Toren und schüchterne Menschen werden herangeführt.
Aber wie werden Erfolgserlebnisse in einem Tutorial erzeugt und Frustration vorgebeugt? Aus der Gametheorie muss eine Art von Passung zwischen individuellen Fähigkeiten und Anforderungen hergestellt werden um Erfolgserlebnisse zu erzeugen und die Teilnehmer*innen zur Aktivität zu bringen. Ich muss sehen, dass meine Handlung einen Unterschied macht. Dabei sollten die Möglichkeiten vor allem zu Beginn begrenzt sein auf klare Handlungsoptionen.
Beteiligung muss möglich sein, auch in Form von Redebeiträgen oder Sprecher*innenrolle verteilen. Ebenso wäre eine Erstellung von “Codes” angebracht (Im Sinne von * meint Redebedarf, ? meint xy…)
Ideen um die Hemmschwellen zur Beteiligung zu senken, wären:
– Rollen verteilen
– Fragen stellen, so dass Leute im Chat kommentieren können.
– In den Chat tippen, um eine Frage stellen zu können, ohne den Flow der Diskussion zu stören. Dann kann die Moderierende selber entscheiden, wann sie/er darauf eingehen will.
– Fragen was die Leute wollen! Welche Tools benutzen sie denn? Welche Fragen treiben sie um? Das was sonst in einem Rückkanal während der Veranstaltung kommt, bereits in die Planung und die Kuration einfliessen lassen. Zu glauben zu wissen, was die Anderen wollen ist ein Irrtum.
– Teil einer Vielheit sein & Durchlässigkeit
Interaktion oder Partizipation ?
-Interaktion ist Playful für das Publikum, von der Partizipation haben auch die Veranstalter*innen etwas was nachwirkt. Da wird eine andere Vereinbarung eingegangen.
– Projekte die noch nicht abgeschlossen sind, lassen auch Partizipation zu, um sich zu verändern und in eine Richtung weiter zu gehen, die von der Community gespiesen wird.
– Partizipation kann ohne das Zutun anderer Personen die nIcht das Team sind, nicht existieren.
– Nicht alles was Interaktion ist, muss auch Partizipation werden, es kommt immer auf das Format an.
Digitale Arbeit
1. Wir setzen jetzt im Kulturbetrieb die ökonomischen Regeln für digitale und hybrige Formate. Aber wie bezahlen wir die neuen Mitarbeiter*innen? Bleibt es bei der Aufteilung in hochbezahlte Programmierende und schlecht bezahlte Administrator*innen, die die digitale “Drecksarbeit” machen?
2. Wie definieren wir die Felder in unseren Kollektiven oder Institutionen, auf denen wir a) uns selbst ermächtigen können (Fortbildung) oder wo wir temporär oder permanent personelle Verstärkung brauchen?
Beispiel: Der “Social-Media-Techniker” (beherrscht alle Tools, Videochats, Chats, ist szeneaffin und serviceorientiert im Direktkontakt), stellt die interaktiven Plattformen zur Verfügung, berät in der frühen Konzeptionsphase von Projekten, denkt die digitale Dimension immer mit.
Institutionen tendieren dazu den allgemeinen Suchbefehl: Irgendwie mehr digital! zu folgen – aber die Arbeitsfelder der “Beauftragte/n für digitale Transformation” oder des “Dramaturgen/in für Digitales” sind in der Praxis nicht so präzise beschrieben und visioniert.
3. Andere Zeitlichkeiten: — Beispiel: eine Fachtagung über einen Tag erstreckt sich digital über 2,5 Tage, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, die digitalen Meetings in den Lebensgesamtablauf einzupassen. Heisst: Die Mitarbeitenden, das Team muss nun 3 Tage zur Verfügung stehen, ansprechbar sein, moderieren etc. Heisst auch: Drei Tage Honorar.
4. Sicherung der digitalen Wissenbestände für die Institution/ Gruppe/Kollektiv selbst. Die technisch Verantwortlichen freier Gruppen (i.e. Rimini Protokoll) lernen projektbezogen die digitalen Tools und Hardware, die für die Ausführung des jeweiligen Projektes notwendig sind. Das ist DIY, und generiert das Wissen in der Gruppe bleibend. Im arbeitsteiligen System des Stadttheaters stossen solche “Aufgabenerweiterungen” nicht immer auf Bereitschaft, auch aufgrund von Arbeitsbelastungen zur Sicherung des Repertoirebetriebes. Wenn die Institution nicht das Projektweise engagierte Wissen via Expert/in auf geeignete Weise sichert – wird sie später nicht darauf zurückgreifen können.
5. Sicherung der eigenen Arbeit/ der Aufführungen als Video. In der bildenden Kunst ist eine Dokumentation des Werkes in den Arbeitsprozess der Künstler/innen eingeschrieben – keine Bühnenbildnerin unterlässt es ihr Werk ausführlich zu fotografieren und anderweitig zu dokumentieren.
Nur so kann die digitale Vorratskammer mit Arbeiten gefüllt werden, die später vorgezeigt werden können. Lösbar auch über die Aufzeichnung des Livestreams.
6. Streaming ab Herbst an deutschen Theatern als Regelfall, nicht als Ausnahme; allerdings unter einer dokumentierenden Prämisse, damit nicht nur für die digitale Ausspielung gedachte Arbeiten ins Netz finden, sondern alle Arbeiten nachvollziehbar sichtbar werden.
Klar ist: Wenn wir in Zukunft nur für 30 statt 200 Menschen spielen können – was sehen die anderen 170? Wird der Vorwurf des Elitären nicht noch viel lauter werden? Idee: Ein Prototyp einer Streamingbox mit der notwendigen Hard- und Software. Mit Kostenpunkten. So dass politsch nachvollziehbar wird, was die potentielle Teilhabe derjenigen, die kein Ticket erhalten, das Theater einmalig kosten würde.
7. Digitale Arbeitsräume.In die Arbeitsprozesse des Theaters sind digitale Praxen bereits in den Probenprozessen eingeschrieben. Die Klavierauszüge sind als Transskriptionen in der Cloud zum Herunterladen. Die Choreographierenden nutzen oft ein Pad – um den Tanzenden direkt im Anschluß ihre Arbeit direkt zu spiegeln und gemeinsam zu analysieren. In den Entwicklungspahsen können Meetings, die bislang mit Flügen und Reisen anderer Art verbunden waren nun viel selbstverständlicher via Videochat gemacht werden. Erkenntnis aus der Nutzung im alternativlosen Notzustand: Eine hilfreiche neue Arbeitsweise für viele, die sich auch den Imperativen der Fridays for Future Bewegung verpflichtet fühlen.
8. Neue Arbeitsbelastung/ Arbeitsanforderung schafft neue Fragen. Wieviel Erholung nach stundenlanger Bildschirmkonzentration. Wie geht (siehe Kanal Digital Detox) Erholung des Geistes und der Augen – wenn ich zwischen Videokonferenzen/ Streams/ Chats stecke.
9. Rituale ändern sich. Die klassische Abteilungssitzung – Monolog der Leitenden, dann Wiederholung derselben Gedanken von vielen – “es wurde gesagt, aber noch nicht von allen” – schält sich im digitalen Miteinander als sehr anstrengend heraus. Wir können nicht mehr den Geist wandern lassen – oder daneben non-Verbale Konversation mit anderen im realen Raum führen. Alle sehen immer alle. Und konzentrieren sich darauf in die Kamera zu blicken, da sonst nicht das Gefühl entsteht angeschaut zu werden. Das führt zu einer neuen Bündigkeit und Kürze – Zusammenstrich auf das Notwendige, Fettränder der Redundanz fallen auf allgemeinen Wunsch weg.
10. Sharing der Erfahrungen beim digitalen Arbeiten – das theaterspezifische dabei. Theater tendiert zur abgeschlossenen Entwicklung, zu der zu schützenden Einzigartigkeit – jetzt geht es aber um Ermächtigung zum digitalen Arbeiten. Und das geht am schnellsten via TEILEN.
11. Feedback nicht nur von außen einholen, einen Auffürungsbesuch nicht ausschließlich von Publikumsseite her denken; auch die Mitarbeiter:inen brauchen einen ‘Raum’, Ruhe zur Vor- und Nachbereitung. Wie funktioniert Konzentration bei einem dekonzentrierenden Tool?
Noch ein Lesetip zur digitalen Arbeit:
Anne von Streit: Entgrenzter Alltag – Arbeit ohne Grenzen? Das Internet und die raum-zeitlichen Organisationsstrategien von Wissensarbeitern Transcript 2011
Beispiele & Inspirationen
Beispiel für eine intermediale preisgekrönte Aufführung aus 2011 vom Teater NO99 aus Tallinn- The rise and fall of Estonia
Zeitgenössische Handyformate, April 2020
Sara Victoria Frick, Mavie Hörbiger und andere #myhomeismyburgtheater
Die schönste Betriebssatire als Web-Serie Der Dramaturg der Herzen &
Reisetagebuch eines Dramaturgen von 2014, Schauspiel Hannover
Beispiel für ein komplett selbsproduziertes Theatervideo in Coronazeit: Werther online & Zweiter Werther-Brief
Automonologe in der Tiefgarage, “Die Methode” nennt sich das Drive-Through-Projekt von Antje Thoms.
Jugendliche sind Teil des Prozesses und schaffen ein Angebot das auch von Kindern angenommen wird. Beispiel Festival TINCON offen für Kooperation
Auch Positivbeispiel: ALBAs tägliche Sportstunde online. Interaktion für Kinder auch zu Hause statt eine Stunde sitzen und glotzen.
Am AUAWIRLEBEN in Bern war Rimini eigentlich eingeladen, aber das Festival fand dann in Briefform statt (Beispiel eines Score im Audioformat)
Assignements, ähnlich wie Scores: Miranda July and more, 2007-2009, gesammelt hier , mit direktem Rückkanal.
http://lorenzio.org is an Ukrainian-German theater project initiated
by the Goethe-Institut Ukraine together with the public organization GOGOLFEST, sehr schöne Oberfläche, die Prozesserzählung und Video verbindet.
Janet Cardiff and George Bures Miller „Ghost Machine“ (2005) am HAU, schlaue Wahrnehmungsinstallation durch Zeitversetzte Aufnahme.
Eine anderer kleiner Input zu Formaten: Ich liebe ja sehr die Mail-Art.
Beruhend auf einer Idee des Kurators Hans Ulrich Obrist aus dem Jahr 1995
schreiben Künstler*innen Instruktionen, die zu Hause ausgeführt werden können. “Do It (Home)”.
Dazu eine großartige Arbeit von !Mediengruppe Bitnik über Julian Assange.
Die erwähnte „Gallery delivery“ von Sebastian Schmieg: eine Ausstellung, die nach Hause geliefert und in der Wohnung aufgebaut wird, in der Box: digitale interaktive Positionen, aber auch zu betrachtende Gegenstände.
Und zu den Scores/Instructions: So was wie ein Erfinder war (wahrscheinlich) Duchamp, abgewandelt dann auch bei B. Brecht zu finden (Lehrstücke), endgültiger „Durchbruch“ als Kunstform im Fluxus